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Suchen: Home / 2016 / Februar / 23 / Hyper-V Backup Strategien – Optimiertes Backup mit Altaro VM Backup
23Feb2016

Hyper-V Backup Strategien – Optimiertes Backup mit Altaro VM Backup

von Florian in Allgemein, Blog, Hyper-V, Windows Server Allgemein
Tags: Altaro, Backup, Eric Berg, Hyper-V, Recovery
[Dieser Beitrag stammt von Eric Berg (MVP SCCDM)]

 

Warum ist Backup überhaupt noch wichtig?

In der heutigen Zeit von hochverfügbaren Storage-Systemen, redundanten Infrastruktur-Komponenten und Virtualisierungsclustern stellt sich gelegentlich die Frage, ob ein Backup einzelner VMs überhaupt noch notwendig ist. Diese Frage kann ganz klar mit JA beantwortet werden. Alle Hochverfügbarkeits- und Ausfallsicherheitskonzepte bringen nichts wenn die eigentlichen Daten der virtuellen Maschine versehentlich, bspw. durch Fehler in der Administration, oder mutwillig, bspw. durch Schadsoftware, beschädigt, verändert oder gelöscht wurden. In diesem Fall hilft nur die Wiederherstellung der Daten und im Zweifelsfall der gesamten virtuellen Maschine aus dem Backup.
Doch genau hier stellt sich die Frage: Wir sichere ich denn nun meine VMs?!
Welche Tools bietet Microsoft?
Microsoft bietet im Grunde zwei Tools zum Backup von VMs unter Hyper-V an. Zum einen das im Windows Server integrierte Windows Server Backup und zum anderen den System Center Data Protection Manager. Sicherlich gibt es inzwischen auch weitere Backup-Möglichkeiten bspw. via Cloud Backup, wir wollen uns hier jedoch mal auf die zwei lokalen Wege beschränken.

Windows Server Backup

Das Backup mit Windows Server Backup ist seit Windows Server 2012 R2 deutlich einfacher zu konfigurieren. Durch den Wechsel von der alten VSS-basierten Backup Methode hin zu Snapshot-basierten Backups ist die initiale Konfiguration deutlich einfacher.
Es muss lediglich auf dem Hyper-V 2012 R2 Server die Rolle „Windows Server Backup“ hinzugefügt werden. Das neue WSB ist in der Lage einzelne VMs unter Hyper-V zu sichern. Dabei wird ein Checkpoint (aka Snapshot) der zu sichernden VM erstellt. Alle Änderungen, die während des Backups auftreten, werden in die beim Anlegen des Checkpoints entstehende AHVDX / AVHD Datei geschrieben. Somit erhält das Backup sicheren Zugriff auf eine konsistente Kopie der VHDX / VHD der virtuellen Maschine. Nach dem erfolgreichen Backup wird der Checkpoint aufgelöst und die Änderungsdaten in die ursprüngliche VHDX / VHD Datei überführt.

Pro:
– Kostenfrei, da nativ im Betriebssystem enthalten
– Einfache Einrichtung und Konfiguration
Contra:
– Keine zentrale Administrations-Konsole
– Konfiguration je Hyper-V Server
– Bei Backup auf SMB Share wird jeweils das letzte Backup überschrieben, somit keine Historie
– Mangelhafte Unterstützung für Hyper-V Cluster

System Center Data Protection Manager

Wenn der Data Protection Manager zum Einsatz kommen soll, so geht der erste Blick meist in Richtung Lizenzierung. Im Gegensatz zum Windows Server Backup wird für den Einsatz eine separat erhältliche System Center Lizenz benötigt. Hierbei richtet sich die Lizenzierung nach der Anzahl der Prozessoren im Host bzw. nach der Anzahl der zu verwaltenden VMs.
Für den Einsatz wird ein separater Data Protection Manager Server benötigt. Dieser benötigt zudem eine SQL-Server Instanz inkl. Reporting Services für das Backup-Reporting. Diese Instanz kann auf dem DPM Server selbst betrieben werden, oder aber wird auf einem separaten Server bereitgestellt, was ein späteres Skalieren der Lösung deutlich vereinfacht.
Der DPM kann als physischer Backup-Server oder als virtuelles System bereitgestellt werden. Hierbei gilt es auf einige Einschränkungen zu achten. So können bspw. Item-Level Recoveries nur durchgeführt werden, wenn der DPM Server die Hyper-V Rolle betreibt…damit beschränkt sich die Deployment-Methode durch den Einsatz selbst.
Vorausgesetzt die zu sichernden virtuellen Maschinen werden mit den aktuellen Integrationsdiensten betrieben und unterstützen Volume Shadow Copy Services (VSS), so ist ein Online-Backup der VM möglich. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass Linux-Systeme nicht Online gesichert werden können.
Sind alle Voraussetzungen gegeben, dann können die Backups konfiguriert werden. Dabei wird zunächst eine initiale Kopie durch block-basiertes Kopieren erzeugt. Sobald dieses Initial-Backup abgeschlossen ist, wird der Hyper-V VSS Writer verwendet um konsistente Backups an den DPM Server zu übertragen. Hierbei werden lediglich die geänderten Blöcke übertragen. Der DPM arbeitet also „incremental forever“. Hierdurch wird der Datentransfer für das regelmäßige Backup stark reduziert. Um die einzelnen Recovery Points zu trennen und somit eine Historie von Backups zu erzeugen, verwendet der DPM VSS um mehrere Schattenkopien auf dem DPM vorzuhalten. Jede dieser Kopien repräsentiert einen separaten Recovery Point.
Zum Verwalten größerer Infrastrukturen kann eine Zentrale Konsole für den System Center Data Protection Manager bereitgestellt werden. Diese Konsole integriert sich in den System Center Operations Manager. Weiter biete der DPM Möglichkeiten zum Backup auf Tape oder direkt in die Cloud.

Pro:
– Support für Hyper-V Cluster Backup
– Zentrale Konsole verfügbar
– Support für Live Migration und Hyper-V Replica Backup
– Host- oder VM-basiertes Backup

Contra:
– VMs auf nicht-Microsoft SMB 3.0 Shares (bspw. NetApp oder EMC) können nicht gesichert werden
– DPM Agent wird auf allen Hosts und SMB-Servern benötigt
– Jede Menge Ausnahmen: Supported and unsupported scenarios in DPM
– Zentrale Konsole nur via Operations Manager
– Backups nur auf lokal sichtbare Volumes (HDD, FC LUN, iSCSI LUN, VHDX, …) kein Backup auf UNC-Pfade (NAS oder FS)

Altaro VM Backup

Abseits der microsofteigenen Lösungen bieten natürlich auch andere Anbieter Hyper-V Backup Tools an. Ein gelungenes Beispiel stellt Altaro VM Backup dar.
Mit Altaro VM Backup, derzeit in der Version 6.1.3, ist es möglich Backups sowohl von virtuellen Systemen unter Hyper-V als auch unter VMware zu erzeugen. Dabei erfolgt die Verwaltung aus einer zentralen Konsole. Die Installation ist denkbar einfach. Zunächst wird Altaro VM Backup auf einem Windows Server Betriebssystem installiert. Dies kann zeitgleich auch ein Hyper-V Host sein, allerdings ist ein separater Backup-Server die gängige Methode. Von diesem Server aus, werden nun zu verwaltende Hosts hinzugefügt. Durch das Hinzufügen wird auf diesen Systemen der Altaro Hyper-V Host Agent installiert. Nun ist es möglich die zu sichernden VMs zu wählen und die Backup-Ziele zu definieren. Alle weiteren Einstellungen sind in der intuitiven Konsole untergebracht und können einfach und zentral verwaltet werden. Für Tips und Infos zur Einrichtung steht ein umfangreicher User Guide zur Verfügung.
Die Ablage der Backup-Daten erfolgt auf sehr geschickte Weise, nämlich als Reverse Delta. Im Gegensatz zu inkrementellen Backups, bei denen von einem Full Backup aus nur noch die Änderungen gespeichert werden, bis ein nächstes Full Backup erfolgt, wird beim Reverse Delta der entgegengesetzte Weg genutzt. Das aktuelle Backup liegt immer als Full Backup vor und nur die Änderungen vor diesem Backup liegen als Delta vor. Wird nun ein weiteres Backup erstellt, so wird dies zum Full Backup und vom vorherigen Backup wird nur das Delta behalten. Somit ist sichergestellt, dass beim Zugriff auf ein Backup, wobei in der Regel auf eines der aktuellsten Backups zurückgegriffen wird, ein vollwertiges Backup vorliegt dass schnell und zuverlässig zugegriffen werden kann. Ohne vorher das Zusammenführen der Deltas abwarten zu müssen. Neben der verbesserten Recovery Erfahrung, wird auch der benötigte Speicherplatz und Datentransfer optimiert. So werden durch die Verwendung von Deltas weniger Daten gespeichert und ebenfalls nur die veränderten Blöcke übertragen.
Backups können sowohl Host-basiert via VSS, als auch Applikationskonsistent erzeugt werden. Dabei werden über die Hyper-V Integrationsdienste VSS Prozesse in der VM angestoßen die eine Applikationskonsistente Sicherung ermöglichen. Neben diesen regulären Features ist es bspw. auch möglich an die VM angehängte ISO-Datenträger mit zu sichern. Auch wenn dies sicher keine Standard-Anforderung ist, gibt es sicher interessante Einsatzszenarien. Für die einzelnen Backups kann zusätzlich zu den verschiedenen Sicherungsmethoden und Zielen auch noch gewählt werden, ob die Backups komprimiert und / oder verschlüsselt werden sollen. Das ist gerade dann interessant, wenn Offsite-Backups erzeugt werden sollen, die so direkt verschlüsselt und komprimiert übertragen und abgelegt werden.
Auf die erzeugten Backups kann auf diverse Wege zugegriffen werden. So ist es beispielsweise möglich neben vollen Restores und Single-Item Restores einzelne VMs auch als Sandbox oder auf einem anderen Host wiederherzustellen. Einzige Bedingung, Hyper-V gehört zu Hyper-V und VMware zu VMware. Eine Konvertierung zwischen den Hypervisoren ist nicht möglich.

altaro-eric
Quelle: http://www.altaro.com
Vorteile der Altaro Lösung
Vergleicht man nun die Lösungen, so stellt man schnell fest, dass mit Altaro VM Backup deutlich mehr Szenarien abgedeckt werden und auch das Lizenzmodell verspricht Backups zu erschwinglichen Preisen. Folgende Argumente sprechen für Altaro:
– Backup von Hyper-V und VMware Workloads
– Zentrale Konsole zur Verwaltung diverser Backup Server, egal ob Hyper-V oder VMware
– Konsole auch für Client OS verfügbar
– Backup-Replication zu Offsite Standort
– Item-Level Restore mit Schnellzugriff
– Online Backup von Linux Systemen
– Diverse Backup-Ziele (USB, eSATA, UNC, HDD, RDX, Offsite, …)

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FlorianBeitragsautor

Bitte hier klicken für meine Biographie. https://www.winsvr-berlin.de/unser-team/leadership-team/florian-klaffenbach/

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